Nachteile

Kosten

Beauftragt der Eigentümer einen Makler, fällt nach neuer Rechtslage im Erfolgsfall für ihn mindestens eine hälftige Provision an. Da die geleistete Arbeit für den Verkäufer einen großen Wert hat, ist dies nur folgerichtig, denn: Mit unserer ausgewiesenen Expertise begleiten wir den Verkäufer strukturiert durch die komplette Abwicklung bis hin zur Objektübergabe und stehen ihm jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Durch die Rückmeldungen unserer Kunden wissen wir, dass wir gute Arbeit leisten und gute Arbeit hat nunmal ihren Preis. Und außerdem: Der Makler geht mit Aufwand und Kosten komplett in Vorleistung. Er wird nur entlohnt, wenn seine Arbeit erfolgreich ist!

Risiko

Für viele Eigentümer stellt ihre Immobilie einen sehr großen Teil ihres Vermögens dar. Daher trägt der Makler eine große Verantwortung für seine Kunden. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihrem Makler und seiner Expertise hundertprozentig vertrauen können. Prüfen Sie Ihren Makler auf Herz und Nieren! Stellen Sie Fragen, um seine Fachkenntnisse zu prüfen und erkundigen Sie sich nach Referenzen.

Vertragsbindung

Üblicherweise wird dem Makler ein Alleinauftrag über mehrere Monate gegeben. Das bedeutet, dass innerhalb dieser Zeit ein Verkauf nur über diesen Makler statt finden darf und daher auch kein anderer Makler mit der Vermittlung beauftragt werden kann. Eine vorzeitige Kündigung des Alleinauftrags ist nur in begründeten Fällen möglich. Daher raten wir Ihnen, Ihren Makler auf Herz und Nieren zu prüfen, bevor Sie einen Alleinauftrag vergeben. Bis Sie den Alleinauftrag unterschrieben haben, ist Ihr Kontakt mit dem Makler völlig unverbindlich und Sie können jederzeit absagen.

Vorteile

Lokale Marktkenntnis

Ein erfahrener Immobilienmakler ermittelt anhand seiner Expertise den korrekten Marktwert. Dadurch kann er die Immobilie für den Verkäufer gewinnbringender am Markt platzieren als dies für einen Privatanbieter möglich ist. Der Wert einer Immobilie ist von vielen Faktoren abhängig. Daher ist es für Laien sehr schwierig, den Wert ihrer Immobilie richtig einzuschätzen. Dabei kann sich die Vertrautheit des Verkäufers mit der eigenen Immobilie sogar als Nachteil erweisen, denn die Bewertung der eigenen Immobilie ist zwangsläufig von Subjektivität und Emotionalität geprägt. Ein Makler bringt die notwendige Objektivität mit, um den Wert einer Immobilie zu bestimmen. Bei der Bewertung einer Immobilie können zwei Arten von Fehlern gemacht werden: Der Preis wird zu niedrig angesetzt – der Verkäufer verkauft zu billig. Der Preis wird zu hoch angesetzt – potenzielle Käufer beobachten den Immobilienmarkt im Regelfall eingehend und häufig über Monate, aber melden sich nicht. Die Erfahrung zeigt, dass das Interesse sinkt, je länger die Immobilie im Angebot ist. So wird sie möglicherweise zum „Stubenhocker“.

Präsentation der Immobilie

Ein guter Makler stellt das Objekt buchstäblich ins beste Licht. Hochwertige Fotos, die richtige Beleuchtung, architektonisch geschulter Blick, das Auge fürs Detail und schließlich die Anfertigung eines hochwertigen Exposés betonen die individuellen Vorzüge der Immobilie.

Der passende, solvente Käufer

Im aktuellen Marktumfeld ist schnell ein x-beliebiger Käufer gefunden… 

Ein Käufer, der vielleicht schon Jahre nach genau so einem Objekt sucht, weiß Ihre Immobilie wert zu schätzen und ist somit auch bereit, einen entsprechenden Preis zu zahlen. Ein sensibler Immobilienmakler findet genau diesen Käufer für Ihre Immobilie.

Strukturierte Prozesse und Rechtssicherheit

Auf dem Weg zum Notar können eine Menge Hindernisse im Weg stehen oder Fallstricke lauern. Ein Makler hilft Ihnen, diese frühzeitig zu erkennen und zu umschiffen. Er ist stets ansprechbar und steht Ihnen im kompletten Prozess mit Rat und Tat zur Seite – so dass Sie stets ein gutes Gefühl haben.

Zeitersparnis

Optimale Präsentation einer Immobilie, die Suche nach dem perfekten Käufer, Verhandlungen und Vertragsabwicklung kosten sehr viel Zeit. Durch die Beauftragung eines Maklers spart sich der Verkäufer diese Zeit und kann sie für andere Dinge verwenden.

Expertise

Der Verkauf der eigenen Immobilie ist für viele Menschen die größte Finanztransaktion ihres Lebens. Es lohnt sich, sich dabei von einem Profi begleiten zu lassen.

Erfahrung

Die meisten Privatverkäufer tätigen nur einige wenige Immobilientransaktionen in ihrem Leben. Sie haben dadurch einen Nachteil gegenüber professionellen Investoren. Dem können Sie entgegen wirken, indem Sie sich professionelle Unterstützung in Form eines Maklers an die Seite holen.

Ergebnis

Überlassen Sie nichts dem Zufall! Wenn wir Fehler machen, haben wir bei den meisten Alltagsaufgaben die Möglichkeit eines neuen Versuchs oder können die Aufgabe dann immer noch an einen Experten abgeben. Für den Verkauf Ihrer Immobilie gibt es keinen zweiten Versuch. Schlimmer noch: viele Privatverkäufer bemerken ihre Fehler nicht einmal, da sie nie erfahren, welchen Kaufpreis sie mithilfe eines Immobilienmaklers für Ihr Objekt bekommen hätten.

Wenn Sie noch nie in Ihrem Leben gekocht hätten, würden Sie erwarten, dass sich Ihr erstes Gericht mit der Kreation eines Profi-Kochs messen lassen kann? – Wohl kaum. Anfängerfehler beim Immobilienverkauf sind vielleicht nicht so offensichtlich, aber dafür ungleich folgenschwerer.

Prüfung der Bonität

Vor dem Kauf prüft der Makler die Zahlungsfähigkeit des Käufers. Viele Privatverkäufer gehen davon aus, dass dies der Notar erledigt. Dies ist aber ein großer Irrglaube! Überweist der Käufer die vereinbarte Summe nicht oder nur teilweise, muss eine Rückabwicklung vorgenommen werden. Diese kann sich über Monate erstrecken und für den Verkäufer mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden sein, denn für viele Ausgaben ist er der Zweitschuldner. Als Privatperson ist es nicht ausreichend möglich, die Zahlungsfähigkeit des Käufers zu prüfen.

Der Makler geht sogar einen Schritt weiter. Bereits vor der Besichtigung unterhält er sich mit dem Kaufinteressenten über seine finanzielle Situation und darüber, wie er die Immobilie finanzieren möchte.

Fazit: Es lohnt sich doch!